Kopfeinziehen, begrenzter Raum und eine gewisse Enge – wer öfter im Wohnwagen unterwegs ist, weiß, dass hier das Wohlgefühl auf Dauer leidet. Aus diesem Grund suchte ein Ehepaar, das seine Freizeit gern auf einem Campingplatz im Westen von Hannover verbringt, nach einer wohnenswerten Alternative. Nach einem Besuch im ersten Tiny House von K3 stand fest: So geht’s auf Dauer viel gemütlicher.
Seit August befindet sich das Haus mit einer Grundfläche von 8 x 4 Metern nun im Bau. Ein Maurer erstellte die Punktfundamente auf dem Campingplatz, wo das Haus dauerhaft und ohne fahrbaren Untersatz installiert wird. Im Anschluss baute das Team von K3 die Bodenplatte und die Wände im Holzrahmenbau. Ende September wurden diese Teile von der K3-Zentrale in Hannover-Linden zum Campingplatz gebracht und per Kran auf das Fundament gesetzt. Auf dem Campingplatz erfolgt nun der weitere Ausbau – inklusive Dämmung von Boden, Wänden und Dach, der Verkleidung der Innen- und Außenwände sowie der Dachmontage. Von außen wird das neue Tiny House teils mit Holz, teils mit Blech verschalt. Die Campingsaison kann in echten 4 Wänden starten!
Um die Außenhaut des Hauses zu verstärken und Energie zu sparen, hat sich eine Baufamilie aus Hannover für eine ökologische Fassadendämmung mit einheimischer Lärche als Wandbehang entschieden. Die Vorhangfassade wurde mit mineralischen Dämmstoff verfüllt. Auch die Vorderseite des Gebäudes wird von außen mit Hufer-Aufbau und Zellulose als Dämmstoff verstärkt.
Energiesparen, und das möglichst effektiv: Das müssen wir schaffen, damit uns im Herbst und Winter nicht das Erdgas ausgeht. Ganz gleich, ob man die Raumtemperatur senkt oder kürzer duscht: In diesem Mehrfamilienhaus in der Calenberger Neustadt wird ab sofort massiv an Heizenergie gespart, denn die meiste Energie verlieren Gebäude über ungedämmte Dächer. Parallel verbessert sich damit das Wohnklima im gesamten Haus, weil es nicht mehr zieht. K3 hat jetzt den 130 Quadratmeter großen Dachboden mit Zellulose gedämmt. Weil er nicht anderweitig genutzt wird, wurde das Dämmmaterial offen aufgeblasen und ein Laufsteg aus OSB eingebaut, um begehbar zu bleiben.
Unser Kunde, das Bistum in Hildesheim, hat uns erneut beauftragt: Dieses Mal ging es um die Dämmung einer obersten Geschossdecke eines separaten Gebäudes. Auf rund 300 Quadratmetern alten Holzdielen haben wir eine Dampfbremse verlegt und eine Unterkonstruktion aus Holz mit dem Hufer-System eingebaut. Die Zwischenräume wurde mit einer 20 Zentimeter starken Zellulose-Schicht ausgeflockt.
Weil der Dachboden begehbar bleiben sollte, haben wir die Unterkonstruktion nach oben mit Rauspund geschlossenn. Das hat gleich zwei Vorteile für die Nutzer des Gebäudes: ein dauerhaftes Aussperren der Sommerhitze, die über das Dach ins Gebäude gelangt, ebenso wie der Kälte im Winter, die das Wohlbefinden empfindlich stört.
Zugegeben, der Bungalow aus den 1960er-Jahren hat eine sehr spannende Kubatur. Das machte die nachträgliche Dämmung der Fassade jedoch ganz schön kniffelig. Dem K3-Team ist das gut gelungen: mit einer Unterkonstruktion aus dem Hufer-Sparrenexpander, einer 16 Zentimeter starken Zelluloseschicht sowie einer vier Zentimeter dicken Holzweichfaserplatte. Abschließend wird die Fassade verputzt … und das Einfamilienhaus in Anderten kann sich sowohl optisch als auch energetisch sehen lassen.
Typisch für die späten 1960er-, frühen 1970er-Jahre sind Kunststoffelemente an Fassaden, die eine rein dekorative Funktion übernahmen. Nach 50 Jahren im Einsatz hat nun sichtlich der Zahn der Zeit an ihnen genagt, sie sind längst porös und rissig geworden. Ein typisches Beispiel dafür ist die Fassade eines Reihenmittelhauses in Hannover-Badenstedt. Weil die Eigentümer zudem einen Wintergarten an die Südseite des Hauses anbauen wollten, lag es nahe, gleich die komplette rückseitige Fassade in Angriff zu nehmen und neu zu gestalten.
Der Beitrag über diese K3-Baustelle im Starenweg ist just in der neuen BWI erschienen.
Der letzte Sommer war der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Und auch in diesem Jahr droht ein erneuter Rekordsommer. Damit es unsere Bauherren in Hildesheim trotzdem in ihren vier Wänden gut und gemütlich aushalten, haben sie uns beauftragt, ihre oberste Geschossdecke zu dämmen.
Und das haben wir letzte Woche vollendet: Jetzt sind 66 Quadratmeter mit 20 Zentimeter Zellulose gedämmt und sperren die Sommerhitze einfach aus. Damit der Dachboden begehbar bleibt, haben wir aus dem Hufer-System Stege gebaut und die Fläche nach oben mit Rauspund geschlossen.